Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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1. Brief an Ulrich Wickert |
1. Brief an Ulrich Wickert
Hallo Herr Wickert,
Sie glauben ja gar nicht wie froh ich bin, Ihnen endlich schreiben zu können.
Es ist viel gesprochen worden im WDR. Gerade mit Ihnen hat es einen regen Austausch gegeben.
Und wenn Sie wüssten, wer da so alles mitgehört hat.
Ich versuche in all die Texte einmal eine gewisse Ordnung zu bringen.
Im Frühjahr 2017 war Frankreich bei uns in aller Munde. Es gab dort wichtige Wahlen.
Und als alter Franzose wurden Sie ins Studio des WDR gebeten um zu referieren.
Es gab sogenannte vertrauliche Gespräche, die dann doch nicht so vertraulich waren.
Ich sage Ihnen, ich habe jetzt noch ganz rote Ohren.
Sie erhielten den Auftrag, sich in Frankreich um zu sehen und zu hören. Außerdem wurde mit der Dame über die Landtagswahlen in NRW gesprochen.
Die Äußerungen der WDR Dame im Einzelnen:
Normalerweise müssten wir den Krapohl zum Thema Frankreich längst hier in Studio einladen. Aber das geht natürlich nicht.
Dann haben Sie über meine Webseite frankreich-sued.de gesprochen.
Die Dame:
Hier kennt jeder mittlerweile die Seite. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass jedesmal eine neue Seite aufgeht, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es eigentlich besser.
Was glauben Sie, wie viele Leute sich auf einmal für Kirchen interessieren. Die haben vorher an so etwas vorbei geschaut.
Und dann sehen die auf einmal dem seine Videos. Hier war mittlerweile jeder schon auf dem Mont Ventoux.
Sie haben bemerkt, dass Sie auch gerne in Kirchen gehen.
Außerdem sprachen Sie über unsere geplante nächste Reise nach Frankreich, mit Zwischenstopp in Vichy.
Das BKA hatte alles genau ausspioniert und dem WDR übermittelt.
Sie haben angemerkt, dass Sie schon einmal in Vichy waren und dass es Ihnen dort gefallen hat. In der Dordogne und in den Pyrenäen waren Sie auch schon, und dort ist es auch sehr schön.
Die Dame hat noch betont, dass ich nichts schön fotografiere.
Die Dame:
Hier hat mal einer im abgelegenen Frankreich Urlaub gemacht. Und alle seine Fotos entsprachen genau den Gegebenheiten.
Danach sprachen Sie noch über die Landtagswahlen in NRW.
Ich hatte mir vor den Wahlen die Unterlagen besorgt, um als unabhängiger Kandidat teil zu nehmen.
Es dann aber doch nicht gemacht.
Die Dame:
Das Ehepaar Krapohl ist in Erftstadt sehr bekannt und beliebt. Der hatte gute Chancen gewählt zu werden.
Sie haben angemerkt, dass der ja vielleicht als Bundestagskandidat auftritt.
Sie haben sich dann auftragsgemäß in Frankreich umgetan und festgestellt, dass ich dort sehr bekannt bin.
Diese Tatsache hatte schon viel früher die ehemalige Assistentin von Harald Schmidt, Nathalie Licard, bei Markus Lanz gemacht.
Der wäre ein Star bei uns. Der hat einen Humor, den wir Franzosen lieben.
Einer Ihrer letzten Sätze im WDR Studio war in etwa folgender.
Wenn ich einen Brief von dem ( Krapohl ) bekomme, kann ich nicht mehr herkommen.
Ich hoffe, ich habe in Ihrem Sinne gehandelt und diesen Brief auch auf dem schwarzbuch-wdr.de veröffentlicht.
Ihr stets untergebener
Wolfgang Krapohl
PS. Das Schreiben wird auch auf dem schwarzbuch-wdr.de veröffentlicht.
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
wolfgang.krapohl@t-online.de
tel 02235 9297991
fax 02235 9297992
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